Alberto Mugnaini draws on an ancient motif for his woodcut: the hieroglyph, which experienced a new flourishing during the Renaissance in the form of the impresa. The impresa was a kind of emblem or symbol, consisting of three elements: an image that symbolized an idea, a motto that captured the essence of that idea, and an inscription. It served to communicate personal values, virtues, or ambitions, often in an encrypted or allegorical form.
This tradition lives on today in the Ex Libris, which represents the identity and values of its owner. It is a bridge between symbolism and language, capable of inspiring the mind and invigorating art.
Mugnaini ironically comments on this cultural practice by allowing his name to be devoured by a crocodile—a creature that, in earlier times, fueled the imagination and was a staple (not always an odorless one) of the so-called “Wunderkammern” (cabinets of curiosities). Alberto Mugnaini, both artist and art critic, thus symbolically allows himself to be “consumed” by culture in its entirety.
This tradition lives on today in the Ex Libris, which represents the identity and values of its owner. It is a bridge between symbolism and language, capable of inspiring the mind and invigorating art.
Mugnaini ironically comments on this cultural practice by allowing his name to be devoured by a crocodile—a creature that, in earlier times, fueled the imagination and was a staple (not always an odorless one) of the so-called “Wunderkammern” (cabinets of curiosities). Alberto Mugnaini, both artist and art critic, thus symbolically allows himself to be “consumed” by culture in its entirety.
Alberto Mugnaini riprende nella sua xilografia un motivo antico: la geroglifica, che nel Rinascimento conobbe un nuovo splendore sotto forma di impresa. L’impresa era una sorta di emblema o simbolo, composto da tre elementi: un’immagine, che simboleggiava un’idea; un motto, che condensava questa idea in modo preciso e un’iscrizione. Serviva a comunicare valori personali, virtù o ambizioni, spesso in forma cifrata o allegorica.
Questa tradizione vive ancora oggi nell’Ex Libris, che rappresenta l’identità e i valori del suo proprietario. È un ponte tra simbolismo e linguaggio, capace di ispirare lo spirito e alimentare l’arte.
Mugnaini commenta ironicamente questo agire culturale lasciando che il suo nome venga inghiottito da un coccodrillo, una creatura che, in tempi passati, stimolava la fantasia e non poteva mancare – sebbene non del tutto priva di odori – nelle cosiddette “Wunderkammern” (camere delle meraviglie). Alberto Mugnaini, artista e critico d’arte, si lascia così simbolicamente "divorare" dalla cultura nella sua totalità.
Alberto Mugnaini, Kunsthistoriker und Künstler, studierte und promovierte an der Universität Pisa. Von 1994 bis 1999 lebte er in New York, wo er zu den Gründern des Designlabors "New York Works" gehörte. 2006 initiierte er das Projekt "AlbertoAperto", das Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen in seinem Mailänder Atelier umfasst. Er arbeitete mit Publikationen wie "La Nazione", "Abitare" und "Flash Art" zusammen. Seine Veröffentlichungen behandelten neben zeitgenössischer Kunst auch den Manierismus und die Beziehungen zwischen Kunst und Wissenschaft. Seine Design- und Skulpturarbeiten wurden in bedeutenden Mailänder Museen wie dem Bagatti Valsecchi, dem Poldi Pezzoli und dem Design Museum der Triennale ausgestellt.
Alberto Mugnaini greift für seinen Holzschnitt ein antikes Muster auf: die Hieroglyphe, die in der Renaissance als Impresa eine neue Blüte erlebte. Die Impresa war eine Art Emblem oder Zeichen, bestehend aus drei Elementen: einem Bild, das eine Idee symbolisiert, einem Motto, das diese Idee prägnant auf den Punkt bringt, und einer Inschrift. Sie diente dazu, persönliche Werte, Tugenden oder Ambitionen zu kommunizieren, oft in verschlüsselter, allegorischer Form.
Diese Tradition lebt bis heute im Ex Libris fort und repräsentiert die Identität und die Werte seines Besitzers. Es ist eine Brücke zwischen Symbolik und Sprache, die den Geist inspiriert und die Kunst beflügelt.
Mugnaini kommentiert dieses kulturelle Handeln ironisch, indem er seinen Namen von einem Krokodil verschlingen lässt – einem Wesen, das in früheren Zeiten die Fantasie beflügelte und in keiner der sogenannten „Wunderkammern“ als nicht ganz geruchsfreies Sammlungsobjekt fehlen durfte. Alberto Mugnaini, sowohl Künstler als auch Kunstkritiker, lässt sich so symbolisch von der Kultur in ihrer Gesamtheit verschlingen.
Alberto Mugnaini greift für seinen Holzschnitt ein antikes Muster auf: die Hieroglyphe, die in der Renaissance als Impresa eine neue Blüte erlebte. Die Impresa war eine Art Emblem oder Zeichen, bestehend aus drei Elementen: einem Bild, das eine Idee symbolisiert, einem Motto, das diese Idee prägnant auf den Punkt bringt, und einer Inschrift. Sie diente dazu, persönliche Werte, Tugenden oder Ambitionen zu kommunizieren, oft in verschlüsselter, allegorischer Form.
Diese Tradition lebt bis heute im Ex Libris fort und repräsentiert die Identität und die Werte seines Besitzers. Es ist eine Brücke zwischen Symbolik und Sprache, die den Geist inspiriert und die Kunst beflügelt.
Mugnaini kommentiert dieses kulturelle Handeln ironisch, indem er seinen Namen von einem Krokodil verschlingen lässt – einem Wesen, das in früheren Zeiten die Fantasie beflügelte und in keiner der sogenannten „Wunderkammern“ als nicht ganz geruchsfreies Sammlungsobjekt fehlen durfte. Alberto Mugnaini, sowohl Künstler als auch Kunstkritiker, lässt sich so symbolisch von der Kultur in ihrer Gesamtheit verschlingen.